Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege

Stahlplatten mit integrierter Schrift

In Traunstein wurde die neue Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege feierlich eingeweiht. An der Zeremonie nahmen unter anderem die Krieger- und Soldaten­kameradschaften, der Trachtenverein und die Gebirgsschützenkompanie sowie viele Bürger teil. Die Segnung erfolgte durch Dekan Georg Lindl und Dekan Peter Bertram. Oberbürgermeister Christian Kegel erinnerte daran, dass bereits seit 1968 eine Gedenkstätte an der Kirche St. Georg und Katharina existierte, die jedoch im Rahmen von Sanierungsarbeiten entfernt wurde. Es sei klar gewesen, dass ein neuer Gedächtnisort geschaffen werden müsse, doch die Gestaltung forderte eine intensive Auseinandersetzung. Schließlich entschied sich der Stadtrat für den Entwurf von Rolf Wassermann: Ein Kubus aus Cortenstahl mit Textwänden und Bronzebüchern, die die Namen der gefallenen Traunsteiner Soldaten tragen. Die Gedenkstätte soll nicht nur an die Vergangenheit erinnern, sondern auch eine Botschaft für zukünftige Generationen vermitteln. Haumann und Fuchs freut sich, einen Beitrag zur neuen Gedenkstätte für Kriegsopfer zu leisten. Wir durften die Tragwerksplanung für dieses bedeutungsvolle Projekt übernehmen.

Auftraggeber:

Stadt Traunstein

Leistungen

Eckdaten